Meine sehr persönliche Reise durch den Dschungel der rollenden Wohnzimmer
Hach, der Van-Markt 2025. Ein Biotop voller Träumer, Pragmatiker und Menschen, die einfach mal wieder was anderes wollen als den 08/15-Kombi. Ich hab mich mal durchgekämpft durch diesen Dschungel aus Prospekten, Probefahrten und Verkäufergesprächen – und bin mit einer ziemlich klaren Meinung zurückgekommen. Spoiler: Es ist kompliziert, aber verdammt interessant.
*Vans und Kleinbusse sind wahre Multitalente auf vier Rädern.
Die 10 besten Vans & Kleinbusse (2025)
| Modell | Preis (Neuwagen, ca.) | Besonderheiten | Ideal für… |
|---|---|---|---|
| VW Multivan T7 | 35 000 – 55 000 € | Vielseitig, modern, teuer | Familien & Vanlifer |
| Mercedes V-Klasse | 45 000 – 70 000 € | Luxus, Komfort, viele Varianten | Business & Reisen |
| Ford Tourneo Custom | 30 000 – 45 000 € | Geräumig, oft als Camper erhältlich | Umbau & Alltag |
| Peugeot Traveller | 32 000 – 50 000 € | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis | Familien |
| Toyota Proace Verso | 28 000 – 42 000 € | Zuverlässig, auch als Camper-Basis beliebt | Vanlife |
| Opel Zafira Life | 35 000 – 55 000 € | Bequem, bis zu 9 Sitze | Große Familien |
| Renault Trafic SpaceClass | 27 000 – 40 000 € | Solide, günstiger als VW oder Mercedes | Budget-Vanlife |
| Citroën Spacetourer | 28 000 – 45 000 € | Günstiger Bruder vom Peugeot Traveller | Preisbewusste Käufer |
| Hyundai Staria | 45 000 – 60 000 € | Futuristisches Design, viel Platz | Style & Komfort |
| Dacia Jogger (Hochdach) | 20 000 – 30 000 € | Kompakt, günstig, optional als Camper | Einsteiger & Budgetfans |
🚐 Vor einer so wichtigen Anschaffung empfehle ich Ihnen, das Modell, das Sie interessiert, für 2 oder 3 Tage zu mieten. So können Sie wirklich feststellen, ob es zu Ihnen passt (es ist einfacher, 100 € „zu verlieren“ als 30.000 €).
*Ich hatte noch nie ein Problem mit ihnen.
➡️ Tipp: Diese Spannen sind Richtwerte und basieren auf deutschen Preisen für neuere Versionen. Gebrauchte (weniger als 5 Jahre alt) können zwischen -30 % und -50 % des Neupreises liegen.
1. VW Multivan T7
Der digitale Nachfolger einer Legende (oder: Warum alle anderen neidisch sind)

Das Ding: Vielseitig, modern, teuer wie ein kleines Apartment
Für wen: Familien & Vanlifer, die in der Zukunft angekommen sind
Da sitze ich nun, in diesem… Ding. Und ehrlich gesagt bin ich verwirrt. Der T7 ist wie ein alter Freund, der plötzlich mit einem Hipster-Bart und einem Smartphone auftaucht, das mehr kann als mein Laptop. Man erkennt ihn noch, aber irgendwie ist alles anders.
VW hat den legendären Bus genommen und ihn ins 21. Jahrhundert katapultiert. Und das merkst du schon beim Einsteigen: Wo früher rustikaler Charme war, ist jetzt… nun ja, ein digitales Wunderland. Das Cockpit sieht aus wie die Kommandozentrale der Enterprise, und ich schwöre, ich hab dreimal nach dem Warp-Antrieb gesucht.
Das Schienensystem für die Sitze? Genial. Du kannst den Innenraum verwandeln wie einen Zauberwürfel – nur dass es tatsächlich funktioniert und nicht in Frustration endet. Konferenzraum, Kinderzimmer, Schlafzimmer – alles möglich, und das mit einer Eleganz, die mich fast ein bisschen neidisch macht.
Aber – und das ist ein großes Aber – der Preis. Mein Gott, der Preis. Da kaufst du nicht einfach einen Van, da investierst du in eine Lebensphilosophie. Eine teure Lebensphilosophie. Als ich das erste Mal die Preisliste gesehen habe, dachte ich kurz, da wäre ein Tippfehler. War keiner.
Die Vanlife-Community ist gespalten: Die einen schwärmen von der perfekten Technik und dem durchdachten Design. Die anderen trauern dem rustikalen Charme der alten T-Modelle hinterher und fragen sich, ob man wirklich einen Touchscreen braucht, um glücklich zu sein.
Mein Fazit: Der T7 ist der Beweis, dass Fortschritt manchmal wehtut – aber meistens lohnt. Wenn du bereit bist, für Perfektion zu bezahlen und dich nicht daran störst, dass dein Van schlauer ist als du, dann ist das dein neues Zuhause. Für alle anderen: Es gibt günstigere Wege zum Glück. Aber wenige elegantere.
2. Mercedes V-Klasse
Der Anzugträger unter den Vans

Das Ding: Luxus, Komfort, mehr Varianten als ein Schweizer Taschenmesser
Für wen: Business & Reisen (und alle, die gerne zeigen, dass sie es geschafft haben)
Die V-Klasse ist der Van für Menschen, die auch im Camping-Outfit aussehen, als würden sie gleich zu einem wichtigen Meeting fahren. Mercedes hat hier nicht gekleckert, sondern geklotzt: Leder, so weit das Auge reicht, eine Federung, die jeden Schlagloch zur sanften Massage umfunktioniert, und ein Innenraum, der mehr nach Yacht als nach Nutzfahrzeug aussieht.
Aber – und das ist ein großes Aber – diese ganze Pracht hat ihren Preis. Nicht nur beim Kauf, auch bei der Wartung. Wer schon mal bei Mercedes in der Werkstatt war, weiß, wovon ich rede. Da kostet ein Ölwechsel mehr als bei anderen ein kleiner Service.
Mein Fazit: Für Geschäftsreisen und wenn du deine Kunden beeindrucken willst, unschlagbar. Für den rustikalen Camping-Trip vielleicht etwas overdressed – aber hey, Stil ist Stil.
3. Ford Tourneo Custom
Der ehrliche Arbeiter

Das Ding: Geräumig, oft als Camper erhältlich, macht einfach seinen Job
Für wen: Umbau & Alltag (und alle, die keine Lust auf Schnickschnack haben)
Der Ford ist wie ein guter Kumpel: nicht der Schönste, nicht der Schlaueste, aber verdammt zuverlässig und immer da, wenn man ihn braucht. Hier gibt’s keine Design-Eskapaden oder Marketing-Gags – nur solide Arbeit und viel Platz für wenig Geld.
Was mir besonders gefällt: Die Umbau-Szene hat diesen Van für sich entdeckt. Überall findet man Custom-Lösungen, Camping-Ausbauten und kreative Ideen. Das Ding ist wie ein leeres Blatt Papier – du kannst daraus machen, was du willst.
Mein Fazit: Der Pragmatiker unter den Vans. Nicht sexy, aber ehrlich. Und manchmal ist ehrlich genau das, was man braucht.
4. Peugeot Traveller
Der französische Charme

Das Ding: Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit diesem gewissen Etwas
Für wen: Familien mit Geschmack
Die Franzosen können’s einfach. Während andere auf Effizienz und Technik setzen, bringen die Franzosen dieses gewisse Savoir-vivre mit. Der Traveller sieht nicht nur gut aus, er fühlt sich auch so an. Die Sitze sind bequemer, als sie sein müssten, das Design hat mehr Persönlichkeit als nötig, und der Preis ist fair.
Einziger Haken: Die Franzosen haben ihre eigenen Vorstellungen davon, wie Technik funktionieren sollte. Manchmal ist das charmant-anders, manchmal einfach nur nervig.
Mein Fazit: Für alle, die nicht nur von A nach B wollen, sondern dabei auch noch gut aussehen möchten.
5. Toyota Proace Verso
Der Langstreckenläufer

Das Ding: Zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk, auch als Camper-Basis beliebt
Für wen: Vanlife-Puristen
Toyota macht seit Jahrzehnten das Gleiche: Autos, die einfach laufen und laufen und laufen. Der Proace Verso ist keine Ausnahme. Hier gibt’s keine revolutionären Features oder bahnbrechenden Designs – aber das braucht’s auch nicht.
Die Vanlife-Community schwört auf dieses Ding, weil man sich darauf verlassen kann. Egal ob in der Sahara oder in Skandinavien – der läuft. Und wenn doch mal was ist, findet man überall Ersatzteile und Werkstätten, die sich auskennen.
Mein Fazit: Für alle, die Abenteuer über Komfort stellen und denen Zuverlässigkeit wichtiger ist als das neueste Infotainment-System.
6. Opel Zafira Life
Der Großfamilien-Diplomat

Das Ding: Bequem, bis zu 9 Sitze, löst das Problem großer Familien
Für wen: Große Familien (und alle, die gerne mal eine Fußballmannschaft transportieren)
Neun Sitze. NEUN! Das ist schon fast ein kleiner Bus. Der Zafira Life ist die Antwort auf die Frage: « Wie bekommen wir alle unter, ohne einen Transporter fahren zu müssen? » Opel hat hier einfach Platz geschaffen, wo andere passen.
Das Ding ist praktisch bis zum Gehtnichtmehr. Jeder Sitz lässt sich verstellen, herausnehmen oder umklappen. Das ist Tetris für Erwachsene – nur mit Menschen statt Steinen.
Mein Fazit: Wenn du regelmäßig eine kleine Armee transportieren musst, ist das dein Van. Für alle anderen vielleicht etwas oversized.
7. Renault Trafic SpaceClass
Der Sparfuchs mit Stil

Das Ding: Solide, günstiger als VW oder Mercedes, macht trotzdem eine gute Figur
Für wen: Budget-Vanlife (ohne auf alles verzichten zu müssen)
Renault hat verstanden, dass nicht jeder 80.000 Euro für einen Van ausgeben kann oder will. Der Trafic SpaceClass bietet das, was man braucht, ohne das, was nur nett zu haben wäre. Und das zu einem Preis, bei dem man nicht seine Erstgeborenen verkaufen muss.
Klar, die Materialien sind nicht so edel wie bei Mercedes, und die Technik nicht so ausgereift wie bei VW. Aber hey – er fährt, er ist geräumig, und er tut, was er soll.
Mein Fazit: Der Beweis, dass man auch mit kleinerem Budget große Träume verwirklichen kann.
8. Citroën Spacetourer
Der französische Zwilling

Das Ding: Günstiger Bruder vom Peugeot Traveller, genau das Gleiche in anders
Für wen: Preisbewusste Käufer mit französischem Herz
Okay, hier wird’s verwirrend: Der Spacetourer ist im Grunde der gleiche Van wie der Peugeot Traveller, nur mit anderem Kühlergrill und ein paar Details. Dank der Markenvielfalt bei Stellantis bekommt man hier oft das gleiche Auto für weniger Geld.
Mein Fazit: Wenn du den Peugeot gut findest, aber ein paar Euro sparen willst, nimm den Citroën. Ist eh das Gleiche.
9. Hyundai Staria
Der Außerirdische

Das Ding: Futuristisches Design, viel Platz, sieht aus wie ein Raumschiff
Für wen: Style & Komfort (und alle, die gerne auffallen)
Der Staria ist der Van für Menschen, die nicht so gerne mit dem Strom schwimmen. Dieses Ding sieht aus, als wäre es aus der Zukunft direkt in unsere Zeit gefallen. Das Design ist so außergewöhnlich, dass man entweder sagt « Wow! » oder « Was zum Teufel ist das denn? »
Innen ist er genauso unkonventionell: viel Glas, ungewöhnliche Proportionen und Platz wie in einer Kathedrale. Hyundai hat hier wirklich mal etwas gewagt.
Mein Fazit: Für alle, die ein Statement fahren wollen. Nicht für jeden, aber für die richtige Person perfekt.
10. Dacia Jogger (Hochdach)
Der sympathische Underdog

Das Ding: Kompakt, günstig, optional als Camper – der Beweis, dass es auch anders geht
Für wen: Einsteiger & Budgetfans
Und zum Schluss der kleine Revolutionär: Der Dacia Jogger beweist, dass man nicht ein Vermögen ausgeben muss, um mobil und flexibel zu sein. Klar, hier gibt’s keine Lederausstattung und keine 47 verschiedenen Massageprogramme für die Sitze. Aber es gibt das, was wirklich zählt: Platz, Zuverlässigkeit und einen Preis, der nicht zum Herzinfarkt führt.
Mein Fazit: Der sympathischste Van im ganzen Feld. Ehrlich, praktisch, bezahlbar – und irgendwie menschlich.
Das große Fazit: Was passt zu wem?
Nach all den Probefahrten, Gesprächen und schlaflosen Nächten beim Rechnen und Vergleichen ist mir eines klar geworden: Den perfekten Van gibt’s nicht. Es gibt nur den Van, der zu dir passt.
Bist du der Typ, der gerne das Beste vom Besten will und bereit ist, dafür zu bezahlen?
→ VW California 6.1 oder Mercedes V-Klasse
Suchst du einen ehrlichen Arbeiter ohne Schnickschnack?
→ Ford Tourneo Custom oder Toyota Proace Verso
Willst du französischen Charme zum fairen Preis?
→ Peugeot Traveller oder Citroën Spacetourer
Brauchst du Platz für eine Großfamilie?
→ Opel Zafira Life
Ist Budget das wichtigste Kriterium?
→ Renault Trafic SpaceClass oder Dacia Jogger
Willst du auffallen und anders sein?
→ Hyundai Staria
Oder aber: 10 Schritte, um den Van selbst einzurichten
🚐 Die Van-Philosophie für Anfänger: Was unterscheidet eigentlich Vans von Kleinbussen?
Oder: Warum ich aufgehört habe, alles mit vier Rädern « Auto » zu nennen
Okay, mal ehrlich – als ich das erste Mal von « Vans » und « Kleinbussen » gehört habe, dachte ich auch: « Ist doch alles das Gleiche, oder? » Spoiler: Ist es nicht. Und nachdem ich mich durch den Dschungel der Definitionen gekämpft habe, kann ich euch sagen: Es ist komplizierter als gedacht, aber auch verdammt interessant.
Definition & Größenunterschiede – Das kleine Einmaleins der rollenden Wohnzimmer
Ein Van ist im Grunde wie ein normales Auto, nur dass jemand beschlossen hat: « Weißt du was? Wir brauchen mehr Platz nach oben. » Vans sind meist auf Pkw-Basis gebaut – das bedeutet, sie fahren sich noch wie ein Auto, sind aber geräumiger als ein normaler Kombi. Denkt an den VW Touran oder den BMW 2er Active Tourer: Das sind Vans.
Kleinbusse hingegen sind die großen Brüder. Die basieren oft auf Transporter-Plattformen und sind einfach… größer. Mehr Platz, mehr Sitze, mehr von allem. Aber auch schwerer zu parken und manchmal braucht man sogar einen anderen Führerschein.
Pkw-Basis vs. Transporter-Basis – Der feine Unterschied
Pkw-Basis bedeutet: Du steigst ein und denkst « Ah, das kenne ich. » Die Technik ist vertraut, der Service läuft über normale Pkw-Werkstätten, und du kannst das Ding noch in jede Tiefgarage quetschen. Meistens.
Transporter-Basis ist wie der Sprung ins kalte Wasser: Robuster, praktischer, aber auch ein bisschen rustikaler. Hier geht’s um Nutzlast, Anhängelast und die Frage, ob du wirklich einen 2,20m hohen Van unter die Autobahnbrücke bekommst.
Typische Einsatzgebiete – Wer fährt was und warum?
- Familien: Brauchen flexible Sitze, viel Stauraum und Systeme, die auch funktionieren, wenn die Kids mal wieder Schokolade an den Fingern haben.
- Handwerk: Wollen Robustheit, Ladekapazität und am liebsten Fahrzeuge, die auch mal einen schlechten Tag verkraften.
- Vanlife: Träumen von Freiheit, Instagram-tauglichen Sonnenuntergängen und Fahrzeugen, die sowohl Transportmittel als auch Zuhause sind.
🛠️ Die Wissenschaft der richtigen Wahl: Was wirklich zählt beim Van-Kauf
Nach zehn Probefahrten und drei existenziellen Krisen
Ihr wisst, was das Schlimmste am Van-Kauf ist? Die verdammte Auswahl. Es ist wie in einem Restaurant mit 47 Seiten Speisekarte – am Ende will man nur noch eine Pizza Margherita und seine Ruhe.
Aber keine Sorge, ich hab das für euch durchlitten und präsentiere: Die ultimative Checkliste für alle, die nicht drei Monate ihres Lebens mit Recherche verbringen wollen.
| Kriterium | Was das wirklich bedeutet | Meine ehrliche Meinung dazu |
|---|---|---|
| Innenraum | Sitzplätze, Stauraum, Modularität | Das Herzstück. Hier verbringst du dein Leben. Kann man den mittleren Sitz rausreißen, ohne einen Ingenieur zu brauchen? |
| Verbrauch & Effizienz | Unterhalt, Reichweite | Ja, Sprit kostet Geld. Nein, du musst deshalb nicht zum Asketen werden. Ein gesunder Mittelweg tut’s auch. |
| Fahrkomfort & Sicherheit | Alltagstauglichkeit, Assistenzsysteme | Niemand will im Auto wie auf einem Traktor sitzen. Und Assistenzsysteme sind wie gute Freunde – man merkt erst, wie wichtig sie sind, wenn sie nicht da sind. |
| Umrüstbarkeit | Für Vanlife oder gewerblich? | Willst du den Van umbauen oder soll er so bleiben? Diese Frage entscheidet über alles weitere. |
| Budget | Neu- oder Gebrauchtwagen? | Seien wir ehrlich: Das Budget entscheidet am Ende sowieso. Alles andere ist schönes Gerede. |
> Autark im Van, die Grundlagen
💡 Der ultimative Entscheidungshelfer: Welcher Van-Typ bist du?
Eine völlig unwissenschaftliche, aber erstaunlich treffsichere Analyse
Nach all den Gesprächen, Probefahrten und schlaflosen Nächten beim Kalkulieren habe ich eine Erkenntnis: Menschen lassen sich in Van-Kategorien einteilen. Und ja, das klingt verrückt, aber es funktioniert.
Der Familien-Pragmatiker
« Hauptsache, alle haben Platz und es funktioniert »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du regelmäßig mehr als 4 Personen transportierst
- Worte wie « Isofix » und « Kindersicherung » zu deinem aktiven Wortschatz gehören
- Du schon mal versucht hast, einen Kinderwagen in einen normalen Kombi zu pressen
Dein Van: VW Touran, Opel Zafira Life oder (bei kleinerem Budget) Dacia Jogger Warum: Praktisch, sicher, alltagstauglich. Keine Experimente, nur Lösungen.
Der Vanlife-Romantiker
« Freedom is just another word for nothing left to lose »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du nachts von Sonnenuntergängen am Meer träumst
- Dein Instagram-Feed voller Van-Fotos ist (obwohl du noch keinen hast)
- Du « Home is where you park it » unironisch gut findest
Dein Van: VW Multivan T7, Toyota Proace Verso oder (für Einsteiger) Ford Tourneo Custom Warum: Ausbaubar, robust, mit einer Community, die dich versteht.
Der Business-Fahrer
« Ich will ankommen und dabei gut aussehen »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du regelmäßig Kunden oder Geschäftspartner fährst
- Leder und Premium-Sound wichtiger sind als die maximale Zuladung
- Du bereit bist, für Komfort und Image zu bezahlen
Dein Van: Mercedes V-Klasse oder (etwas sportlicher) BMW 2er Active Tourer Warum: Repräsentativ, komfortabel, macht Eindruck.
Der Budget-Optimierer
« Es muss nicht teuer sein, nur funktionieren »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du Excel-Tabellen mit Verbrauchswerten führst
- « Preis-Leistung » dein Lieblingswort ist
- Du lieber zweimal nachrechnest, bevor du unterschreibst
Dein Van: Renault Trafic SpaceClass, Citroën Spacetourer oder Dacia Jogger Warum: Günstig, trotzdem gut, lässt mehr Geld für andere schöne Dinge übrig.
Der Style-Anarchist
« Wenn schon, dann richtig anders »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du gerne auffällst (auf die gute Art)
- Design genauso wichtig ist wie Funktion
- Du bereit bist, für Individualität einen Aufpreis zu zahlen
Dein Van: Hyundai Staria oder (französisch-charmant) Peugeot Traveller Warum: Einzigartig, charaktervoll, ein Statement auf vier Rädern.
Der Allround-Pragmatiker
« Ein bisschen von allem, nichts Extremes »
Du bist vermutlich dieser Typ, wenn…
- Du verschiedene Anforderungen unter einen Hut bringen musst
- Du keine Lust auf Experimente hast, aber auch nicht langweilig sein willst
- Du einen Van willst, der alles kann, ohne bei etwas zu versagen
Dein Van: Ford Tourneo Custom, Toyota Proace Verso oder Opel Zafira Life Warum: Solide, vielseitig, ohne große Überraschungen.
Das Fazit meiner Van-Odyssee:
Am Ende ist es wie bei jeder großen Lebensentscheidung: Hör auf dein Bauchgefühl, mach eine Probefahrt (oder zehn), und vergiss nicht – es ist nur ein Auto. Ein verdammt cooles Auto, aber trotzdem nur ein Auto.
Und jetzt: Raus auf die Straße und testen, was das Zeug hält. Das Leben ist zu kurz für langweilige Autos.




